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Hauterneuerung über Nacht: Der tiefe Einblick in das chemische Peeling für ein neues Hautgefühl

Hauterneuerung über Nacht: Der tiefe Einblick in das chemische Peeling für ein neues Hautgefühl

Der Herbst ist die Hochsaison der Hauterneuerung. Nach den sonnenreichen Monaten, die Spuren wie leichte Pigmentierungen und Trockenheitsfältchen hinterlassen haben, ist es Zeit für einen Neustart. Das Chemische Peeling ist eine der effektivsten Methoden, um die Haut von Grund auf zu erneuern. Im November, wenn die UV-Strahlung niedrig ist und wir uns ohnehin mehr drinnen aufhalten, ist der perfekte Zeitpunkt für dieses tiefenwirksame Treatment. Doch was passiert dabei genau mit der Haut?

Was ist ein Chemisches Peeling und wie funktioniert es?

Anders als mechanische Peelings (wie die Microdermabrasion) nutzt das Chemische Peeling spezielle Säuren, um die oberen Hautschichten kontrolliert abzulösen. Diese kontrollierte Ablösung regt einen umfassenden Regenerationsprozess an:

  • Entfernung alter Zellen: Abgestorbene Hautzellen werden gelöst, was Poren befreit und den Teint sofort frischer macht.
  • Stimulation der Tiefe: Die Säuren dringen in unterschiedliche Tiefen ein (je nach Konzentration) und signalisieren der Haut, sich zu regenerieren.
  • Kollagen-Produktion: In den tieferen Schichten wird die Produktion von Kollagen und Elastin angeregt, was langfristig zu einer strafferen und festeren Haut führt.

Die Unterschiede: Von Fruchtsäure bis TCA

Chemisches Peeling ist nicht gleich Chemisches Peeling. Die Wahl der Säure und deren Konzentration bestimmt die Eindringtiefe und Intensität der Behandlung:

Oberflächliche Peelings (z.B. Fruchtsäure/AHA oder BHA):

Diese sind ideal bei leichten Akne-Narben, großen Poren oder einem fahlen Hautbild. Sie erfordern kaum Ausfallzeit und sind ein sanfter Einstieg in die Peeling-Welt.

Mitteltiefe Peelings (z.B. höhere TCA-Konzentrationen):

Diese dringen tiefer ein und sind sehr effektiv bei stärkeren Pigmentstörungen, tieferen Falten oder hartnäckigen Aknenarben. Hier ist eine längere Abheilungszeit nötig, weshalb der November mit seinen langen Ärmeln und Mützen ideal ist.

Die Abheilungsphase: Was Sie im November erwartet

Der Hauptgrund, warum der November optimal ist, ist die Nachsorge und die Schonungsphase. Je nach Intensität des Peelings kann es zu folgenden Reaktionen kommen:

  • Tag 1-2: Rötung, Hitzegefühl (wie ein leichter Sonnenbrand).
  • Tag 3-7: Sichtbares Schälen und Abschuppen der Haut. Dies ist der erwünschte Effekt der Zellerneuerung.

Während dieser Zeit ist der Schutz vor UV-Strahlung absolut entscheidend, um Pigmentflecken zu vermeiden – selbst bei bedecktem Himmel. Die kalten Monate erleichtern diese Konsequenz. Das Ergebnis: Nach der Abheilung kommt eine rosige, ebenmäßige, strahlende und spürbar weichere Haut zum Vorschein.

Fazit: Planen Sie Ihren Neustart jetzt

Nutzen Sie die kalten Tage, um Ihrer Haut die intensive Regeneration zu schenken, die sie nach dem Sommer verdient hat. Ein Chemisches Peeling im November sorgt dafür, dass Sie mit einem gesunden, erneuerten und strahlenden Teint in die festliche Wintersaison starten können.

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