Microdermabrasion: Das sanfte Upgrade für den Teint – Ideal für den Start in die tiefenwirksame Pflege
Der Winter kündigt sich an, und Ihre Haut fühlt sich fahl, rau und trocken an. Jetzt ist die perfekte Zeit, um die obersten, abgestorbenen Hautschüppchen loszuwerden und die Haut wieder aufnahmefähig für reichhaltige Winterpflege zu machen. Die Microdermabrasion (MDA) ist eine der beliebtesten Methoden zur mechanischen Hauterneuerung und gilt oft als sanfter, effektiver Einstieg, besonders wenn Sie intensive Behandlungen wie das Chemische Peeling noch scheuen.
Was ist Microdermabrasion und wie funktioniert sie?
Die Microdermabrasion ist eine intensive Form des mechanischen Peelings. Mittels eines speziellen Geräts wird die oberste Schicht der Epidermis (die Hornschicht) sanft und kontrolliert abgetragen. Dies geschieht entweder durch feine Kristalle, die auf die Haut gestrahlt werden, oder durch Diamant-Aufsätze, die über die Haut gleiten.
Die Schlüsselwirkungen im Überblick:
- Sofortiger Glow: Abgestorbene, glanzraubende Zellen werden entfernt, wodurch ein sofortiger, frischer Teint zum Vorschein kommt.
- Porenverfeinerung: Verstopfte Poren werden gereinigt und wirken kleiner.
- Bessere Aufnahme: Durch die Entfernung der Barriere können nachfolgende Pflegeprodukte (Seren, Hyaluronsäure) tief in die Haut eindringen.
- Regeneration: Der Abtragungsvorgang regt die Zellerneuerung und die Durchblutung an, was die Haut langfristig gesünder macht.
MDA vs. Chemisches Peeling: Wo liegt der Unterschied?
Beide Behandlungen zielen auf die Hauterneuerung ab, unterscheiden sich aber grundlegend in ihrer Methode und Tiefe:
Microdermabrasion (Mechanisch):
Sie arbeitet mit physikalischem Abrieb. Die Tiefe ist präzise kontrollierbar und sie eignet sich hervorragend für oberflächliche Probleme wie Verhornungen, große Poren und einen ungleichmäßigen Teint. Sie ist oft schonender und erfordert in der Regel keine Ausfallzeit – maximal eine leichte Rötung.
Chemisches Peeling (Chemisch):
Es nutzt Säuren (z.B. AHA, TCA) zur kontrollierten Zerstörung von Hautschichten. Dies wirkt tiefer und ist besser für schwerwiegendere Probleme wie tiefere Aknenarben, stärkere Pigmentierungen oder tiefe Falten. Die Ausfallzeit kann hier, je nach Stärke des Peelings, länger sein.
Die MDA ist also der ideale Weg, um Ihre Haut regelmäßig zu „polieren“ und sie perfekt aufnahmefähig für Ihre tägliche Pflege oder weitere, intensivere Treatments vorzubereiten.
Warum der November für Microdermabrasion perfekt ist
Auch wenn die MDA eine sanfte Methode ist, sind die Vorteile der kalten Jahreszeit nicht zu unterschätzen:
- Schutz nach der Exfoliation: Die neu freigelegte Haut ist empfindlicher. Der Schutz durch lange Kleidung und die geringere Sonnenintensität verhindern das Risiko von Pigmentflecken.
- Intensivierung der Pflege: Die kalte Heizungsluft entzieht der Haut Feuchtigkeit. Nach einer MDA können hydratisierende Wirkstoffe (z.B. Hyaluronsäure) aus der Heimpflege oder dem Infuzion System® deutlich tiefer und effektiver einziehen und ihre volle Wirkung entfalten.
Nutzen Sie die Microdermabrasion im November als Ihren persönlichen „Reset-Knopf“ für die Haut. Sie ist das ideale, unkomplizierte Treatment, um mit einem porzellanartigen, glatten Teint in die Wintermonate zu starten.